Sanierung der Lueg-Brücke von 2025 bis 2030

Die Lueg-Brücke, eine der wichtigsten Kreuzungen der Autobahn A13, die Österreich und Italien verbindet, wird ab 2025 einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dieser Eingriff wird erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in der Region haben, da die Brücke ein wichtiger Punkt für die Verbindungen zwischen den beiden Ländern ist und die Renovierungsarbeiten unvermeidliche Unannehmlichkeiten für die Autofahrer mit sich bringen werden.

Sehen wir uns an, was das Renovierungsprojekt vorsieht, was während der Arbeiten passieren wird, welche Unannehmlichkeiten für die Reisenden entstehen, die geplanten Zeiträume und den Zeitplan, alternative Routen und Mittel sowie die wichtigsten Links, um aktuelle Informationen zu erhalten.

Die Lueg-Brücke an der Grenze zwischen Österreich und Italien ist eine wichtige Infrastruktur für den Autobahnverkehr entlang des Korridors, der Nordeuropa mit dem Mittelmeer verbindet. Die in den 1960er Jahren errichtete Lueg-Brücke an der Brennerautobahn A13 hat aufgrund des altersbedingten baulichen Verfalls das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht.

Um die Risiken für die Verkehrssicherheit zu verringern und die Lebensdauer der bestehenden Brücke zu verlängern, wird ab dem 1. Januar 2025 eine Verkehrsbeschränkung auf einen Fahrstreifen in jeder Richtung in Kraft treten. Parallel dazu wird mit dem Bau einer neuen Infrastruktur begonnen, die die bestehende Brücke bis 2030 vollständig ersetzen soll.

Um die Sicherheit der Lueg-Brücke zu gewährleisten, wird der Verkehr ab dem 1. Januar 2025 in der Regel auf eine Fahrspur pro Richtung beschränkt sein. An den verkehrsreichsten Tagen wird es jedoch möglich sein, vorübergehend eine zweite Fahrspur zu öffnen. Zu diesem Zweck müssen schwere Fahrzeuge (über 3,5 Tonnen) die innere Fahrspur benutzen, um die Brücke zu entlasten. Autos können stattdessen beide Fahrspuren nutzen.

Die Renovierung der Lueg-Brücke kann in drei Hauptphasen unterteilt werden. Zunächst wird ein neues Tragwerk errichtet, dann folgt der Abriss des alten Tragwerks und schließlich dessen Wiederaufbau.

Bau des neuen Bauwerks (voraussichtliche Bauzeit 2,5-3 Jahre).
Der Verkehr fließt über die bestehende Brücke, während das neue Bauwerk daneben errichtet wird.

In Phase 1 wird ein neues Tragwerk auf der stromabwärts gelegenen Seite der bestehenden Brücke gebaut. In Zukunft werden beide Fahrbahnen auf zwei getrennten Brückenbauwerken untergebracht.

Um die strukturelle Belastung der bestehenden Brücke zu verringern, wird in beiden Richtungen nur eine Fahrspur benötigt. An Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen wird durch ein spezielles, innovatives Verkehrsmanagementsystem mit Kreuzungen eine temporäre Doppelfahrbahn eingerichtet.

Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen (einschließlich Lkw und Busse) werden auf die linke Spur ausweichen, um die Brücke in der Mitte zu überqueren.

Das bestehende Bauwerk wird abgerissen und der Verkehr wird zweispurig über das neue Bauwerk geführt.

Das zweite Tragwerk wird errichtet und der Verkehr fließt nach Fertigstellung zweispurig in beide Richtungen.

Um die Planung von Fahrten auf der Brennerroute zu erleichtern, hat die ASFINAG in enger Zusammenarbeit mit den Tiroler und nationalen Behörden einen detaillierten Fahrplan erstellt, in dem ein- und zweispurige Transittage sowie Transitverbote für schwere Fahrzeuge angegeben sind.

ADAC informiert:

Auch bei Stau auf der Autobahn dürfen Reisende die A13 nicht verlassen und auf Nebenstrecken ausweichen. 

Die Asfinag errichtet sieben Schrankenanlagen auf niederrangigen Straßen, um bei Bedarf Abfahrten zu sperren. 

Zudem gibt es auf der parallel zur Autobahn verlaufenden Brennerbundesstraße B182 in beiden Richtungen Dosierampeln, die je nach Verkehrslage nur eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen passieren lassen.

Da voraussichtlich auch die Brennerstaatsstraße bzw. Brennerbundesstraße überlastet sein werden, empfiehlt sich nur eine großräumige Umfahrung über Gotthard, San Bernardino oder die Tauernautobahn, die allerdings auch alle sehr staugefährdet sind. Achtung: Auch der Reschenpass ist wegen Bauarbeiten immer wieder gesperrt.

Für diejenigen, die es vorziehen, den Straßenverkehr zu vermeiden, gibt es mehrere alternative Lösungen. Im Besonderen:

ZÜGE 

Verona und München sind Partnerstädte. Seit Jahren gibt es tägliche Hochgeschwindigkeitszüge, die die beiden Städte miteinander verbinden. Um den Gardasee zu erreichen, sind die Bahnhöfe Rovereto und Verona Porta Nuova von Interesse. Linienbusse verbinden diese wiederum mit den verschiedenen Städten am Ostufer des Sees.

FLÜGE

Die Flughäfen in der Nähe des Gardasees sind: Verona (Aereoporto Valerio Catullo), Brescia-Montichiari (Aereoporto Gabriele D’annunzio), Bergamo (Orio al Serio).

Ryanair fliegt derzeit von Bergamo nach:

Hamburg
Köln
Frankfurt (Hahn)
Berlin Brandenburg
Düsseldorf (Weeze)
Karlsruhe / Baden-Baden. 

Von hier aus fahren Shuttlebusse zum Bahnhof von Peschiera del Garda, von wo aus Sie den regulären Busverkehr nutzen können. Alternativ können Sie auch den Bahnhof von Bergamo erreichen, um nach Peschiera del Garda zu gelangen.

Als Hotelier sind wir vorbehaltlich des reibungslosen Ablaufs unseres Tagesgeschäfts bemüht, den Bedürfnissen unserer Gäste, die ihre Anreise verspätet planen oder früher abreisen möchten, entgegenzukommen.

Bei einer Abreise vor 10.00 Uhr können wir das Frühstück ausnahmsweise schon ab 7.00 Uhr servieren oder eine Reisefrühstückstasche bereitstellen.

Bei einer Ankunft vor der Fertigstellung des gebuchten Zimmers hat der Gast Zugang zum Frühstücksservice (bis 10.30 Uhr) und kann die ihm zur Verfügung gestellten sanitären Anlagen sowie die Strandliegen oder Solarien nutzen.

Wenn Sie mit dem Zug oder dem Flugzeug anreisen, helfen wir Ihnen so gut wie möglich bei der Suche nach Verbindungen, Transfers und Informationen.

Bitte denken Sie daran, dass es immer wichtig ist, dass der ankommende Kunde uns im Falle von Verspätungen, Problemen, Unregelmäßigkeiten usw. kontaktiert.